Schweizerisches Umstrukturierungsrecht

Beschreibung

Das Buch liefert eine zusammenhängende Darstellung des schweizerischen Umstrukturierungsrechtes, wie es sich mit dem Inkrafttreten des Fusionsgesetzes und den Änderungen in der Handelsregisterverordnung und den Steuergesetzen ab 1. Juli 2004 präsentiert. Obwohl das Fusionsgesetz zahlreiche Spielarten von Fusionen, Umwandlungen und Spaltungen regelt, gehen die Autoren in ihrer Darstellung davon aus, dass die bisher am häufigsten aufgetretenen Umstrukturierungsfälle auch nach dem 1. Juli 2004 vorherrschend sein werden. Im Zentrum der Betrachtungen stehen daher die Fusion zwischen Kapitalgesellschaften, die Spaltung von Aktiengesellschaften und die Umwandlung von Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften bzw. die häufigsten Rechtskleidwechsel juristischer Personen. Zudem wird versucht, dem «Auffangtatbestand» der Vermögensübertragung Kontur zu verleihen. Oftmals bestimmt das Steuerrecht, wie umstrukturiert werden soll. Den Abschluss der Publikation bildet daher eine umfassende steuerliche Beurteilung der behandelten Umstrukturierungsfälle aufgrund der per 1. Juli 2004 geänderten Bestimmungen im Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer und im Steuerharmonisierungsgesetz, im Verrechnungssteuerrecht, im Grundsteuerrecht und im Stempelabgaberecht sowie deren Auslegung durch die Eidgenössische Steuerverwaltung im neuen Kreisschreiben «Umstrukturierungen» vom 1. Juni 2004. Aufgrund der immer weiter voranschreitenden vertikalen Steuerharmonisierung in der Schweiz wird dieses Kreisschreiben auch für die kantonale Steuerpraxis von grosser Bedeutung sein.