Abkommensmissbrauch
Massnahmen zur Bekämpfung des Missbrauchs von Doppelbesteuerungsabkommen
Beschreibung
Der Missbrauch von Doppelbesteuerungsabkommen ist so alt wie die Abkommen selbst. Zur Bekämpfung des Abkommensmissbrauchs wurden deshalb von zahlreichen Staaten Missbrauchsbestimmungen erlassen. So hat auch die Schweiz in den letzten rund sechzig Jahren eine Vielzahl verschiedenartiger, zum Teil sehr komplexer Abkommensmissbrauchsbestimmungen in ihr Landes- und Abkommensrecht aufgenommen. Mit den Bestimmungen von Action 6 des BEPS-Regelwerkes, welches von der OECD und der G20 erlassen wurde, erweiterte sich das Spektrum der staatsvertraglichen Massnahmen zur Bekämpfung des Abkommensmissbrauchs zusätzlich. Bezüglich der sogenannten Outbound-Dividenden sind im Weiteren auch die schweizerische Rechtsprechung und die Praxis der Eidgenössischen Steuerverwaltung von beträchtlicher Relevanz. +++ In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit findet der Praktiker eine fundierte Basis, welche als Grundlage zur Erarbeitung von Problemlösungen, die sich im Zusammenhang mit Abkommensmissbrauchsfällen stellen können, dienen soll. Die schweizerischen landes- und abkommensrechtlichen Massnahmen zur Bekämpfung des Abkommensmissbrauchs werden dabei systematisch geordnet eingehend dargestellt. Ausserdem enthält das Werk 50 Fallbeispiele mit Lösungsansätzen zur weiteren Durchdringung und Klärung der komplexen Materie. Fünfzehn dieser Fälle behandeln sogenannte Outbound-Dividenden-Strukturen. +++ In einem zweiten Teil werden in systematischer Gliederung anhand von 40 Fällen Lösungsansätze zur Durchdringung und Klärung der komplexen Materie konkretisiert. Als wertvolle Ergänzung für den praktischen Alltag gibt der dritte Teil Aufschluss über die relevanten abkommensrechtlichen Bestimmungen, die einschlägigen Protokolle, Gesetzestexte und Kreisschreiben.
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Kommentar
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